Die Zukunft des Autoteilehandels: wichtige Trends

09.06.2022
Die Zukunft des Autoteilehandels: wichtige Trends

So wie Tuning-Fachleute Autos verbessern, indem sie an den werksseitigen Merkmalen feilen, so sollte sich auch die Automobilindustrie auf die Zukunft des Einzelhandels vorbereiten. Hier sind die Trends, die Einzelhändler beachten müssen, um ihr Geschäft langfristig zu sichern.

Die Zukunft des Autoteilehandels: wichtige Trends

Auf dem Weg zum totalen Online

Der Online-Handel mit Kraftfahrzeugen und die Ausweitung von Online-Diensten ist etwas, das jetzt stattfindet und jedes Jahr weiter voranschreiten wird. Wenn sie übersehen werden, sollten die alten Autoteileläden für immer verschlossen und vergessen werden. Unsere vertraute physische Welt ist fest mit der virtuellen integriert, und schon bald werden wir den Unterschied zwischen den beiden Welten nicht mehr spüren.

Heute ist ein mit dem Internet verbundenes Auto kein Wunder, und mit dem Aufkommen selbstfahrender Fahrzeuge auf den Straßen werden die Autohändler vollständig auf Omnikanalbetrieb umstellen – ein einheitliches Kommunikationssystem zwischen Verkäufer und Kunde. Mit der Zeit wird der Autohändler nicht nur in der Lage sein, Autoteile online zu verkaufen, sondern auch Dienstleistungen wie Ferndiagnosen und virtuelle Reparaturen anzubieten. Der Einzelhändler und Reparaturtechniker werden bald zu einem „persönlichen Mechaniker“ (wie der Hausarzt in der Medizin), der rund um die Uhr Fragen der Nutzer beantworten, Ratschläge erteilen und persönliche Hilfe leisten kann.

Integration von Einzelhandel und Online-Handel

Der Autoteilemarkt fühlt sich jetzt in der „Pufferzone“ wohl, während er von Online- und Offline-Angeboten profitiert. Dies wird durch die „Bricks and Clicks“-Strategie unterstützt – ist im Wesentlichen eine Kombination aus Einzelhandel und Online-Handel. Es hat folgende Vorteile:

  • Integration von Autohändlern in größere Unternehmen;
  • Bereitstellung einer Alternative für den Verbraucher;
  • Verstärkung der Omnichannel-Konnektivität.

Das Geschäftsmodell kann auf zwei Arten funktionieren: Im ersten Fall bieten Einzelhändler gleichzeitig Offline- („Bricks“) und Online-Kunden („Clicks“) an, um Einkäufe zu tätigen. Im zweiten Fall arbeitet der Autoteilehändler mit einem größeren Unternehmen zusammen und gibt die Bestellungen „anderer Leute“ über seine Website weiter. Die Vorteile liegen auf beiden Seiten: Der Online-Händler erhält ein zusätzliches Publikum, der Einzelhändler macht auf sein Geschäft aufmerksam und erhält nach Absprache einen Anteil am Umsatz.

Es wird erwartet, dass die Branche in Zukunft einen höheren Gang einlegen wird: Die Digitalisierung und die sich weiterentwickelnde Technologie werden zu einem globalen E-Commerce-Markt für Autoteile führen, der bis 2027 voraussichtlich 140 Milliarden Dollar übersteigen wird.

Das Internet der Dinge: Es gibt keine Verlierer

Das Internet der Dinge: Es gibt keine Verlierer

Um jetzt und in Zukunft wettbewerbsfähig zu sein, müssen die Autoteilehändler eine effiziente Lieferkette nutzen. Der Logistiksektor gilt als eine der Prioritäten bei der Einführung des IoT (Internet der Dinge). Dieses System verbindet verschiedene Geräte, die sich gegenseitig beeinflussen, miteinander und bietet eine Reihe von Vorteilen. Bei Transport und Lagerung sind sie wie folgt:

  • mit dem Internet verbundener Verkehr;
  • Sicherheit beim Transport von Automobil-Ersatzteilen;
  • automatisierte Lagersysteme;
  • Flottenmanagement;
  • Kontrolle und Überwachung von Vermögenswerten.

Der Anschluss eines Fahrzeugs an das Internet sorgt für Transparenz in der Lieferkette und erhöht die Disziplin der Fahrer. Zu Sicherheitszwecken kann leicht auf die Daten zugegriffen werden, um mögliche Vorfälle zu untersuchen. Die Bewegung und der Einsatz von Waren können überwacht werden usw.

Transparenz, Zugänglichkeit, Vielseitigkeit sind Begriffe, mit denen der Automobil-Ersatzteilmarkt zunehmend in Verbindung gebracht wird. Das Bewusstsein ändert sich, die Grenzen verschwinden – und zwar nicht nur zwischen der physischen und der Online-Welt. Eine kombinierte B2C- und B2B-Plattform wird beispielsweise ein gewinnbringendes Instrument zur Bedienung beider Märkte sein: Einzelhändler können sich ebenso wie Großhändler auf wettbewerbsfähige Preise, schnelle Lieferung, kompetente Dienstleistungen usw. konzentrieren. Wenn die Marktteilnehmer zufrieden sind, ist der Verbraucher der große Gewinner.

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